Weitere wichtige Fragen, die sich jeder einmal stellen und beantworten sollte:
- Wo liegen meine Stärken und Schwächen?
- Welche Tätigkeiten liegen mir?
- Welche besonderen Fähigkeiten und Fertigkeiten habe ich?
- Was für Kompetenzen habe ich mir erworben? Welche Kompetenzen möchte ich noch erwerben?
- Was motiviert mich in meinem Job?
- Welche Wünsche und Ziele habe ich?
- Was möchte ich noch erreichen?
- Füllt mich meine Arbeit aus? Bin ich unterfordert?
- Passen die betrieblichen Strukturen zu meiner persönlichen Arbeitsweise/Arbeitsvorstellung?
- Sehe ich in meiner Arbeit einen Sinn?
- Kann ich meine Arbeit mit meinen eigenen Wertvorstellungen vereinbaren?
… die Arbeit entspricht mir
Arbeit ist für uns Menschen wichtig. Sie bedeutet mehr für uns, als den Lebensunterhalt zu sichern, sie ist mehr als die pure Existenzsicherung. Arbeit spendet Sinn, schafft Erfolgserlebnisse, bringt Anerkennung. Dieses Optimum stellt sich nicht von alleine ein. Dafür ist es wichtig, ab und an in sich hineinzuhören: Mag ich überhaupt, was ich da tue?
Kurz und gut: Auf die Dauer wird mir die Sache zu anstrengend. Nichts ist lästiger auf der Welt, als ständig den bösen Mann zu spielen! Immerzu Missetaten verüben müssen, auch wenn einem gar nicht danach zumute ist; immerzu Großmütter überfallen und Fahrräder klauen; und immerzu auf der Hut vor der Polizei sein: das zehrt an den Kräften und sägt an den Nerven, glaubt mir das! …
Räuber Hotzenplotz als er seinen Beruf als Räuber an den Nagel hängt. Otfried Preußler: Hotzenplotz 3
Man liebt das, wofür man sich müht, und man müht sich für das, was man liebt.
Erich Fromm
